10 Spielregeln im Bezirk 3 für ein gutes und sicheres Miteinander!

1. Ich behandle andere so, wie ich selbst behandelt werden möchte.

2. Ich stehe ein für den Fair-Play Gedanken. Ich bin gegen Tricks und Betrug
im sportlichen Wettbewerb und im Vereinsleben.

3. Ich werte andere nicht ab und mobbe sie nicht wegen ihrer Herkunft, ihrer sexuellen Orientierung, ihres Geschlechts, der Hautfarbe, der Religion, der Kleidung oder aufgrund einer Behinderung.

4. Ich wende selbst keine Gewalt an. Menschen, besonders Kinder, haben ein Recht, vor Gewalt geschützt zu werden – vor seelischer, körperlicher oder sexueller Gewalt.

5. Ich akzeptiere ein NEIN von anderen, selbst wenn ich anders denke, oder diese Entscheidung für mich blöd ist.

6. Ich verbreite keine fremden Texte, Fotos, Videos oder Tonaufnahmen. In und über Medien und soziale Netzwerke darf ich nichts von anderen verbreiten ohne deren Erlaubnis und schon gar nicht gegen den Willen der betreffenden Personen.

7. Ich lasse zu, dass andere ihre Gefühle und Gedanken frei äußern dürfen. Keiner darf gezwungen werden etwas zu sagen, was man nicht will
oder etwas nicht zu sagen, was man will.

8. Ich darf NEIN – STOP – ICH WILL DAS NICHT sagen – zu anderen Kindern, Erwachsenen und Trainern, wenn mir der Körperkontakt oder die Nähe von jemandem zu eng oder unangenehm ist.

9. Ich darf mir Hilfe holen und mich beschweren. Wenn die genannten Spielregeln missachtet werden, egal, ob von Kindern oder Erwachsenen, darf ich eine Betreuerin / einen Betreuer / Geschwister / Eltern oder andere Vertrauenspersonen hinzuziehen.

10. Ich unterstütze andere, wenn sie gerade nicht in der Lage sind, sich selbst zu helfen. Im Bezirk gibt es eine neutrale Vertrauensperson für Kinder und Jugendliche, an die ich mich wenden kann.

Ansprechperson:
Barbara Schäfer
0172 – 9673991
mail@barbara-schaefer.com