Die Ausgangsposition vor dem letzten Spieltag der diesjährigen Niederrheinliga-Saison war klar: Der Rochusclub lag mit dem TC Bredeney nach Punkten gleichauf. Dennoch belegten die Düsseldorfer aufgrund ihres besseren Matchverhältnisses (zwei mehr gewonnene Matches) Position 1. Ein 8:1 Sieg würde somit den sicheren Aufstieg bedeuten. Bei einem knapperen Ergebnis wäre man auf „Ausrutscher“ des direkten Konkurrenten angewiesen.
Aufgrund von immer wieder eintretenden Regenschauern wurden die ersten drei Matches (Position 2,4 und 6) in der Halle gespielt. Yshai Oliel (ISR), Mika Berghaus und Felix Einig konnten ihrer Favoritenrolle gerecht werden und gewannen ihre Partien jeweils glatt in zwei Sätzen.
Filip Horansky und Sami Reinwein konnten anschließend den Gesamtsieg mit Zweisatzsiegen festzurren, weshalb die denkbar knappe Dreisatzniederlage von Lukas Rüpke nicht mehr ins Gewicht fiel.
Aufgrund der Tatsache, dass Bredeney zur gleichen Zeit schon drei Matches verloren hatte, war der Mannschaft von Cheftrainer Björn Phau der Aufstieg nicht mehr zu nehmen.
Somit gelang dem Rochusclub nach dem unglücklichen Rückzug aus der Bundesliga im letzten Jahr, der direkte Aufstieg in die Regionalliga – mit der Perspektive, im nächsten Jahr die 2. Bundesliga anzupeilen.